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   VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 158.06   

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VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 158.06 (https://dejure.org/2007,31388)
VG Berlin, Entscheidung vom 11.09.2007 - 28 A 158.06 (https://dejure.org/2007,31388)
VG Berlin, Entscheidung vom 11. September 2007 - 28 A 158.06 (https://dejure.org/2007,31388)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Beihilfezahlungen für ein nicht verschreibungspflichtiges Arzneimittel; Anspruch auf Gewährung einer beamtenrechtlichen Beihilfe zugunsten eines Kriminaloberkommissars; Zahlung eines Vorschusses durch den Dienstherrn an seinen Beamten zu den notwendigen und ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (22)

  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 50.02

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 158.06
    Der Kläger hat Anspruch auf Gewährung einer Beihilfe für seine am 18. Januar und am 12. April 2006 für den Bezug des Arzneimittels Eicosapen getätigten Aufwendungen aus § 44 LBG i.V.m. §§ 1, 5, 6 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 BhV in der zum Zeitpunkt des Entstehens der hier streitigen Aufwendungen im Januar und April 2006 geltenden und zu diesem Zeitpunkt auch grundsätzlich noch anwendbaren (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004 - 2 C 50.02 -, DVBl. 2004, 1420 ; BVerwG, U.v. 28.10.2005 - 2 C 34.03 - DVBl. 2005, 509 ) Fassung.

    Wesentliche Entscheidungen in diesem Sinne sind im Recht der Fürsorge des Dienstherren für den Fall der Krankheit des Beamten und seiner Angehörigen die tragenden Strukturprinzipien (vgl. BVerwG vom 17. Juni 2004 a.a.O. mit Hinweis auf stRspr BVerfG, Beschluss vom 23. Juni 1981 - 2 BvR 1076/80 - BVerfGE 58, 68 [BVerfG 23.06.1981 - 2 BvR 1067/80] ).

    Er muss festlegen, welche "Risiken" erfasst werden, für welche Personen Leistungen beansprucht werden können, nach welchen Grundsätzen Leistungen erbracht und bemessen oder ausgeschlossen werden und welche zweckidentischen Leistungen und Berechtigungen Vorrang haben (BVerwG vom 17. Juni 2004 a.a.O.).

    1 Nr. 4 Buchstabe a) 27. ÄndVV ist auch nicht aufgrund der Übergangsrechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O., Rdn. 20), der das Gericht folgt, als vorübergehend weiterhin anwendbar zu behandeln.

    (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O.).

    Ob er diese Pflicht über eine entsprechende Bemessung der Dienstbezüge, über Sachleistungen, Zuschüsse oder in sonst geeigneter Weise erfüllt, bleibt dagegen seiner Entscheidung überlassen (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O., Rdn. 19).

  • BVerfG, 13.11.1990 - 2 BvF 3/88

    100%-Grenze

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 158.06
    Verfassungsrechtliches Quelle der Beihilfegewährung an Beamte ist demgegenüber die aus Art. 33 Abs. 5 GG abgeleitete Fürsorgepflicht des Dienstherrn (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. November 1990 - 2 BvF 3/88 - BVerfGE 83, 89 ).

    Eine lückenlose Erstattung jeglicher Aufwendungen verlangt die Fürsorgepflicht nicht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. November 1990, a.a.O., S. 100 ff.).

  • BVerfG, 28.05.1993 - 2 BvF 2/90

    Schwangerschaftsabbruch II

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 158.06
    Verfassungsrechtlicher Anknüpfungspunkt der gesetzlichen Krankenversicherung (gKV) ist das Sozialstaatsprinzip ( Art. 20 Abs. 1 GG ) und das Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit ( Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG ), die eine objektiv-rechtliche Pflicht des Staates, das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit zu schützen enthalten (vgl. BVerfGE 85, 191 ; 88, 203 ; 90, 145 ).
  • BVerfG, 09.03.1994 - 2 BvL 43/92

    Cannabis

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 158.06
    Verfassungsrechtlicher Anknüpfungspunkt der gesetzlichen Krankenversicherung (gKV) ist das Sozialstaatsprinzip ( Art. 20 Abs. 1 GG ) und das Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit ( Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG ), die eine objektiv-rechtliche Pflicht des Staates, das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit zu schützen enthalten (vgl. BVerfGE 85, 191 ; 88, 203 ; 90, 145 ).
  • BVerfG, 28.01.1992 - 1 BvR 1025/82

    Nachtarbeitsverbot

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 158.06
    Verfassungsrechtlicher Anknüpfungspunkt der gesetzlichen Krankenversicherung (gKV) ist das Sozialstaatsprinzip ( Art. 20 Abs. 1 GG ) und das Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit ( Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG ), die eine objektiv-rechtliche Pflicht des Staates, das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit zu schützen enthalten (vgl. BVerfGE 85, 191 ; 88, 203 ; 90, 145 ).
  • BVerfG, 12.02.2003 - 1 BvR 624/01

    Zum Ausschluss der Mitversicherung von Kindern in der Familienversicherung

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 158.06
    Er verletzt aber das Grundrecht dann, wenn er eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu einer anderen Gruppe von Normadressaten anders behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen können (vgl. BVerfG, Urteil vom 12. Februar 2003 - 1 BvR 624/01 - BVerfGE 107, 205 ; stRspr).
  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 158.06
    Die Krankheitsvorsorge durch Beihilfe und Privatversicherung unterscheidet sich von der gKV im Hinblick auf die Finanzierung, die Leistungsvoraussetzungen, das Leistungsspektrum und die Leistungsformen (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 2005 - 2 C 35.04 - ZBR 2006, 195 ).
  • BVerwG, 03.07.2003 - 2 C 36.02

    Alimentation; Beihilfe; Beihilfestandard; Eigenbeteiligung; Eigenvorsorge;

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 158.06
    Eine verfassungsrechtliche Grenze besteht jedoch dort, wo dem Beamten Risiken aufgebürdet werden, deren Auswirkungen unüberschaubar sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003 - 2 C 36/02 - BVerwGE 118, 277).
  • BVerwG, 30.05.1996 - 2 C 5.95

    Beamtenrecht: Beihilfe zu Gunsten von Beamten für Mittel gegen Hausstaubmilben

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 158.06
    Im Übrigen sind beide Systeme aber völlig verschieden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. Juli 2007 - BVerwG 2 B 56.07 - UA S. 4 Rdn. 7 ff., Urteile vom 30. Mai 1996 - 2 C 5.95 - NVwZ-RR 1997, 367 und vom 28. Juni 1990 - 2 C 35/87 - BVerwGE 85, 209 ff.).
  • BSG, 18.07.2006 - B 1 KR 10/05 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch reicht nicht weiter als

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 158.06
    Der Gesetzgeber ist daher grundsätzlich nicht nur nicht verpflichtet neue Leistungsansprüche zu schaffen, sondern auch befugt, angesichts der beschränkten finanziellen Leistungsfähigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung, bisher bestehende Leistungen aus ihrem Leistungskatalog herauszunehmen (stRSpr BVerfG zuletzt Beschluss der 3. Kammer des 1. Senats vom 2. Mai 2006 - 1 BvR 81/06 - BSG, Urteil vom 18. Juli 2006 - B 1 KR 10/05 R - [...] ).
  • BVerwG, 19.07.2007 - 2 B 56.07

    Beihilfe; Praxisgebühr; Benachteiligung der gesetzlich krankenversicherten

  • BVerwG, 28.06.1990 - 2 C 35.87

    Beihilfe - Leistungsausschluss - Krankenversicherung

  • VG Aachen, 24.05.2007 - 1 K 111/07

    Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel können beihilfefähig sein

  • VG Hannover, 30.01.2007 - 2 A 8773/05

    Beihilfe für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel

  • VG Oldenburg, 24.11.2006 - 6 A 3306/05

    Beihilfe für ärztlich verordnete, aber nicht verschreibungspflichtige Mittel, die

  • VG Osnabrück, 30.05.2007 - 3 A 13/06

    Arzneimittel; Aufwendung; Beamter; Beihilfe; Beihilfefähigkeit; Einschränkung;

  • VG München, 13.02.2007 - M 5 K 05.4004
  • BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77

    Kalkar I

  • BVerfG, 23.06.1981 - 2 BvR 1067/80

    Verfassungsmäßigkeit der Beihilfeverordnung Baden-Württemberg

  • BVerwG, 28.10.2004 - 2 C 34.03

    Übernahme der Beihilfevorschriften als Landesrecht; Gesetzesvorbehalt;

  • VG Göttingen, 04.10.2006 - 3 A 526/05

    Teilunwirksamkeit der Beihilfevorschriften des Bundes; Arzneimittel; Beihilfe;

  • VG Berlin, 26.02.2007 - 7 A 225.06

    Beihilfefähigkeit nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel

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